Erweiterte Steuerelemente, Einstellungen und Hilfe

Mit den erweiterten Steuerelementen im Android-Emulator können Sie unter anderem Daten senden, Geräteeigenschaften ändern und Apps steuern. Klicken Sie im Bereich „Emulator“ auf das Dreipunkt-Menü Mehr Symbol für erweiterte Steuerelemente des Emulators, um das Fenster Erweiterte Steuerelemente zu öffnen. Einige dieser erweiterten Steueroptionen sind nur verfügbar, wenn Sie den Emulator in einem separaten Fenster außerhalb von Android Studio ausführen.

Viele dieser Aufgaben können Sie auch mit Tastenkombinationen ausführen. Eine vollständige Liste der Tastenkürzel im Emulator erhalten Sie, indem Sie F1 (Befehlstaste + / unter macOS) drücken, um den Hilfebereich zu öffnen.

Tabelle 1 Details zu erweiterten Steuerelementen

Funktion Beschreibung
Displays

Mit dem Emulator können Sie Ihre App auf mehreren Bildschirmen bereitstellen, die anpassbare Abmessungen unterstützen. Außerdem können Sie damit Apps testen, die Multifenster und Multidisplay unterstützen. Während ein virtuelles Gerät ausgeführt wird, können Sie bis zu zwei zusätzliche Bildschirme hinzufügen. Gehen Sie dazu so vor:

  1. Klicken Sie auf Zweites Display hinzufügen, um ein Display hinzuzufügen.
  2. Führen Sie im Menü unter Sekundäre Bildschirme einen der folgenden Schritte aus:
    1. Wählen Sie eines der voreingestellten Seitenverhältnisse aus.
    2. Wählen Sie Benutzerdefiniert aus und legen Sie die Höhe, Breite und dpi für das benutzerdefinierte Display fest.
  3. Optional: Klicken Sie noch einmal auf Sekundäres Display hinzufügen, um ein drittes Display hinzuzufügen.
  4. Klicken Sie auf Änderungen anwenden, um die angegebenen Displays dem laufenden virtuellen Gerät hinzuzufügen.
Mobilfunk

Mit dem Emulator können Sie verschiedene Netzwerkbedingungen simulieren. Sie können die Netzwerkgeschwindigkeit für verschiedene Netzwerkprotokolle annähernd angeben oder Voll auswählen, um Daten so schnell wie möglich zu übertragen. Die Angabe eines Netzwerkprotokolls ist immer langsamer als Full. Sie können auch den Status des Sprach- und Datennetzwerks angeben, z. B. Roaming. Die Standardeinstellungen werden in der AVD festgelegt.

Wählen Sie einen Netzwerktyp aus:

  • GSM: Global System for Mobile Communications
  • HSCSD: High-Speed Circuit-Switched Data
  • GPRS: Generic Packet Radio Service
  • EDGE: Enhanced Data rates for GSM Evolution (Erweiterte Datenraten für die GSM-Entwicklung)
  • UMTS: Universal Mobile Telecommunications System
  • HSDPA: High Speed Downlink Packet Access
  • LTE: Long-Term Evolution
  • Vollständig (Standardeinstellung): Das Netzwerk wird so verwendet, wie es von Ihrem Computer bereitgestellt wird.

Wählen Sie eine Signalstärke aus:

  • Keine
  • Schlecht
  • Mäßig (Standard)
  • Gut
  • Sehr gut

Wählen Sie einen Sprachstatus, Datenstatus oder beides aus:

  • Zuhause (Standard)
  • Roaming
  • Suchen
  • Abgelehnt (nur Notrufe)
  • Nicht registriert (aus)
Akku

Sie können die Akkueigenschaften eines Geräts simulieren, um die Leistung Ihrer App unter verschiedenen Bedingungen zu sehen. Verwenden Sie den Schieberegler, um einen Ladestand auszuwählen.

Wählen Sie einen Wert für Ladekabelverbindung aus:

  • Keine
  • Netzteil

Wählen Sie einen Wert für den Akkuzustand aus:

  • Gut (Standard)
  • Fehlgeschlagen
  • Inaktiv
  • Überspannung
  • Überhitzt
  • Unbekannt

Wählen Sie einen Wert für Akkustatus aus:

  • Unbekannt
  • Laden (Standard)
  • Entladung
  • Wird nicht geladen
  • Vollständig
Kamera Sie können Bilder in die Szene laden, die simuliert wird, wenn Sie die Emulatorkamera öffnen. Weitere Informationen finden Sie in der ARCore-Dokumentation unter Augmentierte Bilder zur Szene hinzufügen.
Standort

Mit dem Emulator können Sie Informationen zum „Meinen Standort“ simulieren: wo sich das emulierte Gerät befindet. Wenn Sie beispielsweise in Google Maps auf „Mein Standort“ Symbol „Mein Standort“ klicken und dann einen Standort senden, wird dieser auf der Karte angezeigt.

Die Steuerelemente für die Standortinformationen des Geräts sind auf zwei Tabs unterteilt: Einzelne Punkte und Routen.

Einzelne Punkte

Auf dem Tab Einzelne Punkte können Sie über die Google Maps-Webansicht nach POIs suchen, genau wie bei der Verwendung von Google Maps auf einem Smartphone oder in einem Browser. Wenn Sie auf der Karte nach einem Ort suchen oder darauf klicken, können Sie ihn speichern, indem Sie unten auf der Karte Punkt speichern auswählen. Alle Ihre gespeicherten Standorte werden rechts im Fenster Erweiterte Steuerelemente aufgeführt.

Wenn Sie den Standort des Emulators auf den von Ihnen auf der Karte ausgewählten Standort festlegen möchten, klicken Sie rechts unten im Fenster Erweiterte Steuerelemente auf die Schaltfläche Standort festlegen.

Routen

Ähnlich wie auf dem Tab Einzelne Punkte finden Sie auf dem Tab Routen eine Google Maps-Webansicht, mit der Sie eine Route zwischen zwei oder mehreren Orten erstellen können. So erstellen und speichern Sie eine Route:

  1. Verwenden Sie in der Kartenansicht das Textfeld, um nach dem ersten Ziel auf Ihrer Route zu suchen.
  2. Wählen Sie den Standort in den Suchergebnissen aus.
  3. Wählen Sie die Schaltfläche Navigieren aus.
  4. Wählen Sie auf der Karte den Startpunkt Ihrer Route aus.
  5. Optional: Klicken Sie auf Ziel hinzufügen, um Ihrer Route weitere Haltestellen hinzuzufügen.
  6. Klicken Sie in der Kartenansicht auf Route speichern, um die Route zu speichern.
  7. Geben Sie einen Namen für die Route ein und klicken Sie auf Speichern.

Wenn Sie simulieren möchten, dass der Emulator der von Ihnen gespeicherten Route folgt, wählen Sie die Route aus der Liste der Gespeicherten Routen aus und klicken Sie rechts unten im Fenster Erweiterte Steuerelemente auf Route abspielen. Klicken Sie auf Route beenden, um die Simulation zu beenden.

Wenn der Emulator kontinuierlich der angegebenen Route folgen soll, aktivieren Sie den Schalter neben Wiedergabe wiederholen. Wenn Sie ändern möchten, wie schnell der Emulator der angegebenen Route folgt, wählen Sie eine Option aus dem Menü Wiedergabegeschwindigkeit aus.

GPX- und KML-Daten importieren

So verwenden Sie geografische Daten aus einer GPX-Datei (GPS Exchange Format) oder einer KML-Datei (Keyhole Markup Language):

  1. Klicken Sie auf GPX/KML-Datei laden.
  2. Wählen Sie im Dateidialogfeld eine Datei auf Ihrem Computer aus und klicken Sie auf Öffnen.
  3. Wählen Sie optional eine Geschwindigkeit aus.
  4. Die Geschwindigkeit entspricht standardmäßig dem Wert für Verzögerung (Geschwindigkeit 1×). Sie können die Geschwindigkeit verdoppeln (Geschwindigkeit 2X), verdreifachen (Geschwindigkeit 3X) usw.

  5. Klicken Sie auf Ausführen Symbol „Ausführen“.
Telefon

Mit dem Emulator können Sie eingehende Anrufe und Nachrichten simulieren.

So starten Sie einen Anruf an den Emulator:

  1. Wählen Sie im Feld Von eine Telefonnummer aus oder geben Sie eine ein.
  2. Klicken Sie auf Gerät anrufen.
  3. Optional: Klicken Sie auf Anruf halten, um den Anruf auf „Halten“ zu setzen.
  4. Wenn Sie den Anruf beenden möchten, klicken Sie auf Anruf beenden.

So senden Sie eine SMS an den Emulator:

  1. Wählen Sie im Feld Von eine Telefonnummer aus oder geben Sie eine ein.
  2. Geben Sie eine Nachricht in das Feld SMS-Nachricht ein.
  3. Klicken Sie auf Nachricht senden.
Richtungstasten

Wenn das Steuerkreuz im Hardwareprofil der AVD aktiviert ist, können Sie es mit dem Emulator verwenden. Allerdings unterstützen nicht alle Geräte das Steuerkreuz. Das ist beispielsweise bei Android-Smartwatches der Fall. Die Schaltflächen simulieren die folgenden Aktionen:

Richtungstasten
Mikrofon

Aus Datenschutz- und Leistungsgründen ist die Mikrofoneingabe im Android-Emulator standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie die Mikrofoneingabe aktivieren möchten, aktivieren Sie die Option Virtuelles Mikrofon verwendet den Audioeingang des Hosts. Der Android-Emulator bietet Ein-/Aus-Schaltflächen und Schlüsselereignisse, um verschiedene Kopfhörer- und Mikrofonszenarien zu simulieren:

  • Virtuelles Mikrofon verwendet die Audioeingabe des Hosts: Wenn diese Option aktiviert ist, empfängt der Emulator Audioeingaben vom Mikrofon des Hosts. Wenn diese Option deaktiviert ist, erhält der Emulator keinen Audioeingang. Möglicherweise werden Sie von Ihrem Hostbetriebssystem (Windows, macOS oder Linux) aufgefordert, die Berechtigung für den Mikrofonzugriff zu gewähren, wenn diese Option zum ersten Mal aktiviert wird.
  • Virtueller Headsetstecker eingesteckt: Mit dieser Option wird das Einstecken von Kopfhörern und Mikrofon in eine 3,5-mm-Audiobuchse simuliert. Wenn Sie diese Option aktivieren oder deaktivieren, werden sowohl die Eingabeereignisse SW_HEADPHONE_INSERT als auch SW_MICROPHONE_INSERT ausgelöst, wodurch das Android-System über die simulierte Hardwareverbindung informiert wird.
  • Virtuelles Headset mit Mikrofon: Mit dieser Option wird das Vorhandensein eines Mikrofons an einem verbundenen Headset simuliert. Wenn Sie diese Option aktivieren oder deaktivieren, wird das Schlüsselereignis KEY_HEADSETHOOK ausgelöst. Dieser Android-Tastencode wird häufig für Aktionen wie das Annehmen, Beenden von Anrufen und die Steuerung der Medienwiedergabe verwendet.
  • Sprachassistent: Mit dieser Option wird die Aktivierung des Sprachassistenten des Geräts simuliert. Wenn Sie diese Option aktivieren oder deaktivieren, wird das Schlüsselereignis KEYCODE_ASSIST ausgelöst. Mit diesem Android-Schlüsselcode wird die Assistant-App des Geräts gestartet, z. B. Google Assistant.
Fingerabdruck

Mit diesem Steuerelement können 10 verschiedene Fingerabdruckscans simuliert werden. Sie können damit die Fingerabdruckintegration in Ihrer App testen. Diese Funktion ist für Android 5.1 (API-Ebene 22) und niedriger sowie für Wear OS deaktiviert.

So simulieren Sie einen Fingerabdruckscan auf dem virtuellen Gerät:

  1. Bereiten Sie eine App vor, um einen Fingerabdruck zu empfangen.
  2. Wählen Sie einen Wert für Fingerabdruck aus.
  3. Klicken Sie auf Berührungssensor.
Virtuelle Sensoren > Gerätepose

Mit dieser Einstellung können Sie Ihre App auf Änderungen der Geräteposition, -ausrichtung oder beides testen. Sie können beispielsweise Touch-Gesten wie Neigen und Drehen simulieren. Der Beschleunigungsmesser erfasst nicht die absolute Position des Geräts, sondern nur, wenn eine Änderung eintritt. Die Steuerung simuliert die Reaktion der Beschleunigungs- und Magnetometersensoren, wenn Sie ein echtes Gerät bewegen oder drehen.

Sie müssen den Beschleunigungsmesser in Ihrer AVD aktivieren, um diese Steuerung zu verwenden.

Die Kontrollberichte enthalten TYPE_ACCELEROMETER-Ereignisse auf der X-, Y- und Z-Achse. Dazu gehört auch die Schwerkraft. Wenn sich das Gerät beispielsweise im Weltraum befindet, ist die Beschleunigung gleich null (x, y und z sind alle gleich 0). Wenn sich das Gerät auf der Erde befindet und mit dem Display nach oben auf einem Tisch liegt, beträgt die Beschleunigung aufgrund der Schwerkraft 0, 0 und 9, 8.

Außerdem werden TYPE_MAGNETIC_FIELD-Ereignisse erfasst, mit denen das Umgebungsmagnetfeld auf der X-, Y- und Z-Achse in Mikrotesla (μT) gemessen wird.

Wenn Sie das Gerät um die X-, Y- und Z-Achse drehen möchten, wählen Sie Drehen aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Passen Sie die Schieberegler für Nicken, Schwenken und Rollen an und beobachten Sie die Position im oberen Bereich.
  • Bewegen Sie die Gerätedarstellung im oberen Bereich und beobachten Sie die Werte für Nicken, Gieren und Rollen sowie die daraus resultierenden Beschleunigungssensorwerte.

Weitere Informationen zur Berechnung von Gier-, Nick- und Rollwinkel finden Sie unter Geräteorientierung berechnen.

Wenn Sie das Gerät horizontal (x) oder vertikal (y) verschieben möchten, wählen Sie Verschieben aus und gehen Sie so vor:

  • Passen Sie die Schieberegler X und Y an und beobachten Sie die Position im oberen Bereich.
  • Bewegen Sie die Gerätedarstellung im oberen Bereich und beobachten Sie die Schiebereglerwerte für X und Y sowie die sich daraus ergebenden Änderungen der Beschleunigungsmesserwerte.

So positionieren Sie das Gerät auf 0, 90, 180 oder 270 Grad:

  • Wählen Sie im Bereich Gerätedrehung eine Schaltfläche aus, um die Drehung zu ändern.

Wenn Sie das Gerät anpassen, ändern sich die Felder Ergebniswerte entsprechend. Auf diese Werte kann eine App zugreifen.

Weitere Informationen zu diesen Sensoren finden Sie unter Sensoren – Übersicht, Bewegungssensoren und Positionssensoren.

Virtuelle Sensoren > Zusätzliche Sensoren

Der Emulator kann verschiedene Positions- und Umgebungssensoren simulieren. Sie können die folgenden Sensoren anpassen, um sie mit Ihrer App zu testen:

  • Umgebungstemperatur: Dieser Umgebungssensor misst die Umgebungslufttemperatur.
  • Magnetfeld: Dieser Positionssensor misst das Magnetfeld der Umgebung auf den X-, Y- und Z-Achsen. Die Werte werden in Mikrotesla (μT) angegeben.
  • Näherung: Dieser Positionssensor misst den Abstand zu einem Objekt. So kann ein Smartphone beispielsweise benachrichtigt werden, wenn sich ein Gesicht in der Nähe befindet, um einen Anruf zu starten. Der Näherungssensor muss in Ihrer AVD aktiviert sein, damit Sie diese Einstellung verwenden können.
  • Licht: Dieser Umgebungssensor misst die Beleuchtungsstärke. Die Werte sind in Lux angegeben.
  • Druck: Dieser Umgebungssensor misst den Umgebungsluftdruck. Die Werte werden in Millibar (hPa) angegeben.
  • Relative Luftfeuchtigkeit: Dieser Umgebungssensor misst die relative Luftfeuchtigkeit.

Weitere Informationen zu diesen Sensoren finden Sie unter Sensoren – Übersicht, Positionssensoren und Umgebungssensoren .

Fehlerbericht Wenn Probleme mit dem Emulator auftreten, können Sie einen Fehlerbericht erstellen und senden. Der Emulator erfasst automatisch Screenshots, Protokolle und andere Daten für den Fehlerbericht.
Aufzeichnen und wiedergeben Weitere Informationen finden Sie unter Bildschirmaufzeichnung.
Google Play Wenn das AVD-Systemimage die Play Store App enthält, werden die Versionsinformationen der Google Play-Dienste angezeigt.
Einstellungen > Allgemein
  • Design des Emulatorfensters: Wählen Sie Hell oder Dunkel aus.
  • Tastenkombinationen an:Standardmäßig lösen einige Tastenkombinationen Tastenkombinationen für die Emulatorsteuerung aus. Wenn Sie eine App mit Tastenkombinationen entwickeln, z. B. eine App, die auf Geräte mit Bluetooth-Tastaturen ausgerichtet ist, können Sie diese Einstellung ändern, um alle Tastatureingaben an das virtuelle Gerät zu senden, einschließlich Eingaben, die im Emulator eine Tastenkombination wären.
  • Speicherort für Screenshots: Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um einen Speicherort für Screenshots des Emulatorbildschirms anzugeben.
  • Erkannten ADB-Speicherort verwenden: Wenn Sie den Emulator über Android Studio ausführen, wählen Sie diese Einstellung (Standardeinstellung) aus. Wenn Sie den Emulator außerhalb von Android Studio ausführen und eine bestimmte adb-Ausführbare Datei verwenden möchten, deaktivieren Sie diese Option und geben Sie den Speicherort der SDK-Tools an. Wenn diese Einstellung falsch ist, funktionieren Funktionen wie die Screenshot-Aufnahme und die App-Installation per Drag-and-drop nicht.
  • Absturzberichte senden: Wählen Sie Immer, Nie oder Fragen aus.
  • Fensterrahmen um das Gerät anzeigen: Standardmäßig werden Emulatoren mit Geräte-Skin-Dateien ohne Fensterrahmen angezeigt.
Einstellungen > Proxy

Standardmäßig verwendet der Emulator die HTTP-Proxy-Einstellungen von Android Studio. Auf diesem Bildschirm können Sie eine HTTP-Proxykonfiguration für den Emulator manuell definieren. Weitere Informationen finden Sie unter Emulator mit einem Proxy verwenden.

Einstellungen > Erweitert
  • OpenGL ES-Renderer: Wählen Sie den Grafikbeschleunigungstyp aus. Dies entspricht der Befehlszeilenoption -gpu.
    • Automatische Erkennung basierend auf dem Host: Mit dieser Option kann der Emulator die Hardware- oder Softwaregrafikbeschleunigung basierend auf der Konfiguration Ihres Computers auswählen. Es wird geprüft, ob Ihr GPU-Treiber mit einer Liste bekannter fehlerhafter GPU-Treiber übereinstimmt. Ist das der Fall, deaktiviert der Emulator die Grafikhardwareemulation und verwendet stattdessen die CPU.
    • ANGLE: (nur Windows) Verwenden Sie ANGLE Direct3D, um Grafiken in Software zu rendern.
    • SwiftShader: Mit SwiftShader können Sie Grafiken in Software rendern.
    • Desktop Native OpenGL: Die GPU des Hostcomputers wird verwendet. Diese Option ist in der Regel am schnellsten. Einige Treiber haben jedoch Probleme beim Rendern von OpenGL-Grafik, sodass dies möglicherweise keine zuverlässige Option ist.
  • OpenGL ES API-Ebene: Wählen Sie die maximale OpenGL ES-Version aus, die im Emulator verwendet werden soll.
    • Autoselect: Der Emulator wählt die OpenGL ES-Version basierend auf der Host- und Gastunterstützung aus.
    • Renderer-Maximum (bis OpenGL ES 3.1): Es wird versucht, die maximale Version von OpenGL ES zu verwenden.
    • Kompatibilität (OpenGL ES 1.1/2.0): Verwenden Sie die OpenGL ES-Version, die mit den meisten Umgebungen kompatibel ist.
„Hilfe“ > „Tastenkürzel“

Dieser Bereich enthält eine vollständige Liste der Tastenkombinationen für den Emulator. Wenn Sie diesen Bereich während der Arbeit im Emulator öffnen möchten, drücken Sie die Taste F1 (Befehlstaste + / unter macOS).

Damit die Tastenkürzel funktionieren, muss die Option Tastenkürzel senden im Bereich Allgemein auf Emulatorsteuerung (Standard) festgelegt sein.

„Hilfe“ > „Emulator-Hilfe“

Klicken Sie auf Dokumentation, um die Onlinedokumentation für den Emulator aufzurufen.

Klicken Sie auf Feedback geben, um einen Fehler im Emulator zu melden. Weitere Informationen zum Melden von Emulatorfehlern

„Hilfe“ > „Infos“

Sie sehen, welchen adb-Port der Emulator verwendet, sowie die Android- und Emulatorversion. Vergleichen Sie die neueste verfügbare Emulatorversion mit Ihrer Version, um festzustellen, ob Sie die neueste Software installiert haben.

Die Seriennummer des Emulators lautet emulator-adb_port. Sie können sie beispielsweise als adb-Befehlszeilenoption angeben.