Android Studio Jellyfish | 2023.3.1 (April 2024)

Im Folgenden finden Sie eine Liste der neuen Funktionen in Android Studio Iguana.

Patch-Releases

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Patchreleases in Android Studio Jellyfish und Android-Gradle-Plug-in 8.4.

Android Studio Jellyfish | 2023.3.1 Patch 2 und AGP 8.4.2 (Juni 2024)

Wichtiges Sicherheitsupdate:Eine Sicherheitslücke im GitHub-Plug-in in Android Studio Iguana 2023.2.1 und höher kann dazu führen, dass Zugriffstokens an unbefugte Dritte weitergegeben werden.

Lösung: Jetbrains hat das Problem in den IntelliJ-Plattformprodukten behoben und ist jetzt in Android Studio Jellyfish | 2023.3.1 Patch 2 (20.3.1.20) verfügbar.

Wenn Sie bereits einen Android Studio-Build aus dem stabilen Kanal haben, können Sie das Update abrufen, indem Sie auf Hilfe > Nach Updates suchen (oder unter macOS auf Android Studio > Nach Updates suchen) klicken. Andernfalls laden Sie die neueste stabile Version herunter.

Wenn Sie die GitHub-Pull-Anfragefunktion in der IDE aktiv verwendet haben, sollten Sie außerdem alle GitHub-Tokens widerrufen, die vom Plug-in verwendet werden. Da das Plug-in OAuth-Integration oder persönliche Zugriffstokens (Personal Access Tokens, PATs) verwenden kann, prüfen Sie beides und widerrufen Sie sie bei Bedarf:

  • Wenn Sie den Zugriff für die OAuth-Integration widerrufen möchten, rufen Sie Anwendungen > Autorisierte OAuth-Apps auf und widerrufen Sie den Zugriff für das Token JetBrains IDE Integration.
  • Wenn Sie den Zugriff für PATs widerrufen möchten, rufen Sie Persönliche Zugriffstokens auf und löschen Sie das für das GitHub-Plug-in ausgestellte Token. Der Standardname für Tokens lautet GitHub-Integrations-Plug-in für IntelliJ IDEA. Möglicherweise verwenden Sie jedoch einen benutzerdefinierten Namen.

Nachdem Sie den Zugriff für das bzw. die Token widerrufen haben, müssen Sie das Plug-in neu einrichten, damit alle Plug-in-Funktionen, einschließlich Git-Vorgänge, wieder funktionieren.

Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und empfehlen allen Nutzern, das Update sofort durchzuführen, um ihren Code und ihre Daten zu schützen.

Dieses kleine Update enthält auch diese Fehlerkorrekturen.

Android Studio Jellyfish | Patch 1 (2023.3.1) und AGP 8.4.1 (Mai 2024)

Dieses kleinere Update enthält diese Fehlerkorrekturen.

Neu: Gemini in Android Studio

Gemini in Android Studio ist Ihr Coding-Begleiter für die Android-Entwicklung. Es ist eine KI-gestützte Konversationsfunktion in Android Studio, die Ihnen bei der Beantwortung von Fragen zur Entwicklung unter Android hilft, produktiver zu werden. Weitere Informationen finden Sie unter Gemini in Android Studio.

Neuer Anmeldevorgang

Wenn du dich mit deinem Entwicklerkonto in Android Studio anmeldest, kannst du Google-Entwicklerdienste nutzen. Beispielsweise kannst du dir Firebase Crashlytics- und Android Vitals-Berichte in App Quality Insights ansehen, mit Gerätestreaming in Android Studio auf echte Remote-Geräte zugreifen und mit Gemini in Android Studio direkt über die IDE qualitativ hochwertigen Code mit Gemini in Android Studio schreiben.

Android Studio Jellyfish erleichtert das Hinzufügen und Verwalten von Konten und stellt der IDE nur die für die jeweilige Funktion erforderlichen Berechtigungen zur Verfügung. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um loszulegen:

  • Rufen Sie eine der oben genannten Funktionen auf und folgen Sie der Anleitung, um sich anzumelden und die erforderlichen Berechtigungen zu erteilen.
  • Wenn Sie bereits angemeldet sind, können Sie Ihre Konten und Berechtigungen verwalten, indem Sie auf Datei (Android Studio unter macOS) > Einstellungen > Tools > Google-Konten klicken.

Mit dem Gerätestreaming in Android Studio auf echte Geräte zugreifen

Mit dem Gerätestreaming in Android Studio können Sie eine sichere Verbindung zu physischen Android-Geräten herstellen, die in den sicheren Rechenzentren von Google gehostet werden. Mit Firebase können Sie Ihre App am schnellsten und einfachsten auf echten Geräten testen, darunter Google Pixel 8 Pro, Pixel Fold und ausgewählte Samsung-Geräte.

Animation der Verwendung des Gerätestreamings in Android Studio.

Nachdem Sie eine Verbindung zu einem Gerät hergestellt haben, können Sie Ihre App bereitstellen, das Display anzeigen, mit dem Gerät interagieren (z. B. das Gerät drehen oder aufklappen) und alles andere tun, was Sie mit einem Gerät über eine direkte ADB-over-SSL-Verbindung tun können – und das alles, ohne Android Studio zu verlassen. Wenn Sie das Gerät nicht mehr verwenden, löscht Google alle Ihre Daten und setzt das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück, bevor es einem anderen Entwickler zur Verfügung gestellt wird.

Während der aktuellen Betaphase können Sie das Gerätestreaming kostenlos mit Firebase-Projekten im Spark- oder Blaze-Tarif nutzen. Melde dich dazu über Android Studio in deinem Entwicklerkonto an und wähle ein Firebase-Projekt aus. Wenn Sie noch kein Firebase-Projekt haben, können Sie ganz einfach eines erstellen. Weitere Informationen findest du unter Gerätestreaming in Android Studio.

Unterstützung von App Quality Insights für ANRs, benutzerdefinierte Daten und mehrere Ereignisse

In Android Studio Jellyfish können Sie sich detailliertere Informationen zu Absturzberichten von App Quality Insights (AQI) ansehen. Dabei werden ANR-Berichte, benutzerdefinierte Daten und mehrere Ereignisse unterstützt:

  • Ereignisse durchgehen:Sie können jetzt mehrere Ereignisse in einem Crashlytics-Bericht in umgekehrter chronologischer Reihenfolge untersuchen, um Muster für eine schnellere Fehlerbehebung zu erkennen.
  • Benutzerdefinierte Daten analysieren:Sie können sich benutzerdefinierte Schlüssel/Werte und Protokolle für jeden Absturzbericht ansehen. Diese finden Sie auf den Tabs „Schlüssel“ und „Protokolle“, nachdem Sie einen Bericht ausgewählt haben.
  • ANRs analysieren:Sie können ANRs direkt auf den Tabs „Android Vitals“ und „Crashlytics“ aufrufen und untersuchen.
Mehrere Ereignisse, ANRs und benutzerdefinierte Daten in den Statistiken zur App-Qualität

Integrierter Layout-Inspektor

Der Layout-Inspektor ist jetzt standardmäßig im Toolfenster Laufende Geräte eingebettet. Durch diese Integration wird Platz auf dem Bildschirm gespart, Ihr Workflow wird in einem einzigen Toolfenster zentralisiert und die Leistung lässt sich deutlich steigern, wobei die Rendering-Geschwindigkeiten um 50 % verbessert werden. Sie können ganz einfach zwischen einer detaillierten Prüfung und der Interaktion mit Ihrer App wechseln und Snapshots für 3D-Visualisierungen Ihrer Benutzeroberfläche verwenden. Entdecken Sie die gesamte Palette der Funktionen unter Layoutfehler mit Layout Inspector beheben.

Der App-Links-Assistent unterstützt jetzt die Validierung der JSON-Datei „Digital Asset Links“, die auf Ihrer Website veröffentlicht werden soll.

Diese Funktion erweitert die vorhandenen Validierungsfunktionen für die Intent-Filter, die Sie in der Manifestdatei der App deklarieren. Für jede Domain, die in der Manifestdatei deklariert ist, analysiert der Assistant die Datei auf Ihrer Website, führt sieben Validierungsüberprüfungen durch und gibt eine ausführliche Erklärung dazu, wie Sie Fehler beheben können.

So gehts:

  1. Klicken Sie in Android Studio auf Tools > App-Links-Assistent.
  2. Doppelklicken Sie auf Links, um eine detaillierte Ansicht der vom Assistant durchgeführten Prüfungen aufzurufen und zu erfahren, wie Sie die Fehlkonfigurationen beheben.

Damit die Nutzererfahrung reibungslos funktioniert, muss die JSON-Datei für den Upload in Ihre Domain richtig formatiert sein.

Installation des Baseline-Profils

In Android Studio Jellyfish werden nach der Installation auf dem Gerät automatisch Baseline-Profile für Projekte mit AGP 8.4 oder höher kompiliert. Das gilt für Baseline-Profile, die über ein Baseline-Profil-Generator-Modul oder über Bibliotheken wie Compose generiert wurden. Mit der automatischen Installation können Sie die Leistungsvorteile von Baseline-Profilen nutzen, wenn Sie Ihre Release-App lokal installieren und Profiler mit geringem Overhead verwenden.

Neue Prüfungen für Farbenblinde in der UI-Prüfung für das Erstellen

Compose UI Check enthält neue Simulationen und Prüfungen für Farbenblinde, mit denen Sie visuell barrierefreie Oberflächen für alle Nutzer erstellen können. Wechseln Sie einfach in der Erstellungsvorschau in den Modus „UI Check“, um die Benutzeroberfläche von „Compose“ in verschiedenen Farbblindheitsschwächen anzuzeigen und so sicherzustellen, dass Ihre Designs klar und nutzbar bleiben.

UI-Beispiel für die Prüfung auf Farbenblindheit

Audio mithilfe der Gerätespiegelung weiterleiten

Ab Android Studio Jellyfish Canary 5 können Sie Audio von verbundenen physischen Geräten an die Lautsprecher oder Kopfhörer Ihres Computers weiterleiten. Bei der Audioweiterleitung bleiben Ihre Kopfhörer mit dem Computer verbunden und Sie können sowohl auf dem Computer als auch auf dem verbundenen Smartphone Musik hören, ohne manuell eine Verbindung zu einem Gerät und dann zu einem anderen herstellen zu müssen. Rufe zum Aktivieren der Audioweiterleitung Android Studio > Einstellungen > Tools > Gerätespiegelung auf und wähle Audio von lokalen Geräten weiterleiten aus. Auf Firebase Test Lab-Geräten mit Android 12 oder höher wird Audio unabhängig von den Einstellungen immer umgeleitet.

IntelliJ 2023.3-Plattformupdates

Android Studio Jellyfish enthält die Plattformversion IntelliJ 2023.3 mit vielen neuen Funktionen, darunter umfassende Unterstützung für die neuesten Funktionen der Programmiersprache Java 21, eine intuitive schwebende Symbolleiste mit Bearbeitungsaktionen und die Inlay-Option Run to Cursor (Zum Cursor springen) im Debugger, um den Workflow zu beschleunigen. Weitere Informationen finden Sie in den IntelliJ-Versionshinweisen.