Häufig gestellte Fragen zum Engage SDK

FAQs veröffentlichen

Wer verwaltet die Aufgabe zur Veröffentlichung von Inhalten?

Der App-Entwickler verwaltet die Aufgabe zur Veröffentlichung von Inhalten und sendet Anfragen an den Engage-Dienst. So haben Entwicklerpartner mehr Kontrolle darüber, wann und wie Inhalte für die Nutzer veröffentlicht werden. So wird verhindert, dass die Partner-App zu oft zum Veröffentlichen von Inhalten geweckt wird.

Müssen Entwickler alle Clustertypen veröffentlichen?

Technisch gesehen können Entwickler auch nur einen Cluster veröffentlichen. Wir empfehlen jedoch dringend, mehrere zu veröffentlichen. Andernfalls verpassen Entwickler die Möglichkeit, die Interaktion mit ihren Inhalten zu steigern. Wir empfehlen dringend, für jede Branche alle Clustertypen zu veröffentlichen.

Wie oft sollte der Entwicklerpartner Daten mit dem Work Manager veröffentlichen, während die App ausgeführt wird?

Diese Entscheidung liegt beim Entwicklerpartner. Google empfiehlt, allgemeine Empfehlungsinhalte einmal oder zweimal täglich zu veröffentlichen und für Inhalte zu Einkaufswagen, Neubestellungen und anderen fortlaufenden Inhalten eine ereignisgesteuerte Methode zu verwenden. So kann der Worker beispielsweise als Rückruf gestartet werden, wenn der Nutzer Artikel in den Einkaufswagen legt oder einen Film zur Hälfte stoppt. Bei sozialen Apps ist es wichtig, aktualisierte Empfehlungscluster nach jeder App-Nutzung zu veröffentlichen. Nutzer von sozialen Apps sind eher an den neuesten Empfehlungen interessiert und möchten einen Beitrag idealerweise höchstens einmal sehen.

Wann sollten Entwickler APIs zum Löschen aufrufen?

Lösch-APIs sollten nur aufgerufen werden, wenn keine Inhalte veröffentlicht werden sollen. Rufen Sie nicht die APIs „delete“ und „publish“ nacheinander auf, um Inhalte zu ersetzen. Die APIs „publish“ entfernen die vorherigen Inhalte automatisch.

Häufig gestellte Fragen zu Broadcast Intent

Warum müssen sich Android-App-Entwickler für Broadcast-Intents registrieren?

Wenn Sie Nutzern aktuelle Inhalte präsentieren möchten, sollten Sie Broadcast-Intents verwenden, um eine Datensynchronisierung auszulösen, wenn Nutzer die App möglicherweise nicht häufig verwenden.

Ausführung im Hintergrund nicht zulässig

Beim Registrieren der Broadcastabsicht kann der folgende Fehler auftreten:

Background execution not allowed: receiving Intent
{ act=com.google.android.engage.action.PUBLISH_RECOMMENDATION .. }

Sie müssen die Übertragungsempfänger dynamisch registrieren.

class AppEngageBroadcastReceiver extends BroadcastReceiver {
// Trigger recommendation cluster publish when PUBLISH_RECOMMENDATION broadcast
// is received
}

public static void registerBroadcastReceivers(Context context) {

context = context.getApplicationContext();

// Register Recommendation Cluster Publish Intent
context.registerReceiver(new AppEngageBroadcastReceiver(),
new IntentFilter(com.google.android.engage.service.Intents.ACTION_PUBLISH_RECOMMENDATION));
...

}

Häufig gestellte Fragen zu Workflows

Bei der Einbindung in das SDK können die folgenden Fehler auftreten:

Die Deeplinks sind mit dem Paketnamen verknüpft. Eine gute Möglichkeit zum Testen von Deeplinks ist das adb-Tool.

adb shell am start -W -a android.intent.action.VIEW -d <DEEPLINK URI> <PACKAGE NAME>

Deeplinks sind eine gute Möglichkeit, die Attribution zu erfassen. Die Deeplink-URLs, über die Nutzer zu Ihrer App weitergeleitet werden, können zusätzliche Tracking-Parameter enthalten. Beispiel: „http://xx/deeplink?source_tag=engage“.

Entwickler können eigene Tracking-Parameter hinzufügen und eine Attribution angeben, um die Auswirkungen zu berechnen.

Häufig gestellte Fragen zu Engage for TV 2.0

Allgemeine Fragen

Was ist „Weiter ansehen“ 2.0?

Mit der Video Discovery API (Continue Watching 2.0) kannst du noch einfacher da weitermachen, wo du aufgehört hast. Das ist ein wichtiger Schritt, durch den Zuschauer Inhalte auf einer größeren Auswahl an Geräten nahtlos fortsetzen können. Stell dir vor, du startest einen Film auf deinem Google TV und setzt ihn dann auf dem Weg zur Arbeit ganz einfach auf deinem Smartphone fort. Das ist die Stärke von „Weiter ansehen“ 2.0.

Dieses neue System soll das Zuschauer-Engagement und die Zuschauerbindung steigern, indem es eine reibungslose Nutzung im gesamten Google-System ermöglicht.

Welche Vorteile bietet „Weiter ansehen“ 2.0?

Antwort: Mit „Weiter ansehen“ 2.0 können Zuschauer ganz einfach dort weitermachen, wo sie bei deinen Inhalten aufgehört haben – ganz gleich, welches Gerät sie verwenden. So funktionierts:

  • Nahtloses Erlebnis bei Google: Du kannst dir Inhalte auf Google TV ansehen und nahtlos auf deinem Android-Smartphone, iPhone oder Android-Tablet weitermachen. Sie funktioniert sogar auf Geräten, auf denen Sie die App noch nicht installiert haben.
  • Mehr Interaktionen und eine höhere Nutzerbindung: Mit „Weiter ansehen“ 2.0 können Sie Nutzer auch auf neuen Geräten wieder zu Ihrer App zurückbringen. Wenn Nutzer ihre Lieblingssendungen fortsetzen können, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich die Inhalte weiter ansehen.
  • Größere Reichweite: „Weiter ansehen 2.0“ funktioniert nicht nur auf Google TV, sondern auch in anderen Android-Medien, z. B. in Play Cubes und anderen Google-Medien-Apps.
  • Abwärtskompatibel: Wenn du bereits die ältere Funktion Als Nächstes ansehen verwendest, ist das kein Problem. „Weiter ansehen“ 2.0 ist abwärtskompatibel. Deine vorhandene Integration funktioniert also weiterhin.

Wichtiger Hinweis: Für alle neuen Integrationen von „Weiter ansehen“ muss „Weiter ansehen 2.0“ verwendet werden. Das ältere System „Nächster Inhalt (geräteübergreifend)“ wird eingestellt.

Auf welchen Oberflächen wird „Weiter ansehen“ 2.0 unterstützt?

  1. Google TV
  2. Android TV (nur lokal, unterstützt aber das Engage SDK)
  3. Google TV App für Android
  4. Mobile Google TV App für iOS
  5. Play Cubes
  6. Entertainment Space von Google
  7. iOS-Geräte (mit REST API-Integration)

Ist das Engage SDK für „Weiter ansehen“ 2.0?

Ja, das Engage SDK ist für „Weiterschauen“ 2.0. Es ist erforderlich, die Funktion „Weiterschauen 2.0“ zu integrieren.

Ist „Weiter ansehen“ 2.0 für alle verfügbar?

„Weiter ansehen“ 2.0 wird phasenweise eingeführt.

  • Early Access: Wir gewähren anfangs einer ausgewählten Gruppe von Partnern über ein Early-Access-Programm (EAP) Zugriff.
  • Erweiterter Zugriff: Wir arbeiten daran, „Weiter ansehen“ 2.0 bald für alle Entwickler verfügbar zu machen.

Um einen reibungslosen und erfolgreichen Start zu ermöglichen, haben wir Sicherheitsmaßnahmen für die Einführung implementiert. Dazu gehört sowohl eine Zulassungsliste auf der Seite „Weiter ansehen“ 2.0 als auch eine separate Prüfung im Engage SDK. Wenn Sie bereits EAP-Partner sind oder es bald werden möchten, wenden Sie sich bitte an uns, damit wir die Zugriffsberechtigungen einrichten können, bevor Sie mit der Integration des Engage SDK beginnen.

Die Anforderungen an Bilder wurden im Abschnitt Entitäten erstellen aktualisiert.

Werden mit dieser neuen API-Dokumentation die Daten zum Weiterschauen vom Google-Server vom Client abgerufen und auf allen Geräten angezeigt?

Die neue API bietet erhebliche Vorteile für die Wiedergabe fortsetzen-Funktion, darunter:

  • Nahtlose Wiedergabe auf allen Google TV-Geräten:Nutzer können die Wiedergabe auf einem Google TV-Gerät starten und auf einem anderen Google TV-Gerät fortsetzen, auf dem sie mit demselben Konto angemeldet sind. Diese Funktion funktioniert auch mit älteren Android TV-Versionen.

  • Integration in mobile Apps: „Weiter ansehen“ ist in der mobilen Google TV App für Android und iOS verfügbar. So können Nutzer nahtlos zwischen ihrem Fernseher und Mobilgerät wechseln.

  • Höhere Nutzerbindung:Auch auf Geräten, auf denen die App nicht installiert ist oder auf denen der Nutzer nicht angemeldet ist, werden Nutzer durch „Weiter ansehen“ dazu angeregt, wieder mit Ihrer App zu interagieren. So lässt sich die Nutzerbindung steigern.

  • Erweiterung auf andere Plattformen:Durch diese Integration wird die Funktion „Weiter ansehen“ auf andere Google-Medienplattformen wie Android, Play Cubes, Tablets und andere Google-Medien-Apps und -Oberflächen auf Android-Geräten ausgeweitet. So wird die Nutzerinteraktion auf allen Geräten maximiert.

Wie viele Entitäten kann ich im Fortsetzungscluster veröffentlichen?

Jeder Entwicklerpartner ist auf maximal fünf Entitäten im Fortsetzungscluster beschränkt. Dieses Limit sorgt für eine faire Verteilung der Inhalte in der Zeile „Weiter ansehen“ auf Google TV, die für mehrere Medienanbieter gemeinsam genutzt wird.

Was passiert, wenn ich versuche, mehr als fünf Elemente zu veröffentlichen?

Das EngageSDK lehnt Ihre Veröffentlichungsanfrage ab, wenn sie das Limit von fünf Entitäten überschreitet. Sie müssen die Anzahl der Entitäten in Ihrer Anfrage reduzieren, damit die Veröffentlichung erfolgreich ist. Du solltest nur die Entitäten angeben, bei denen die Nutzer die Wiedergabe unterbrochen haben. In den meisten Fällen gibt es also nur wenige solcher Entitäten. Wenn es mehr als fünf solcher Entitäten gibt, können Sie die neueren zum Veröffentlichen auswählen.

Warum gibt es eine Begrenzung für die Anzahl der Entitäten?

In der Zeile „Weiter ansehen“ auf Google TV werden Inhalte verschiedener Medienanbieter angezeigt. Durch die Begrenzung der Anzahl der Entitäten pro Anbieter sehen Nutzer eine vielfältige Auswahl an Inhalten aus all ihren bevorzugten Quellen. Das sorgt für eine faire und ausgewogene Nutzererfahrung.

Fragen zur Überprüfung von Apps

Muss ich meine App vor dem Einreichen mit der Bestätigungs-App testen?

Ja, Sie müssen Ihre App mit der Bestätigungs-App testen, bevor Sie Ihr APK einreichen.

Wir können nachvollziehen, dass du von deiner Implementierung überzeugt bist. Die Integration von „Weiter ansehen“ 2.0 umfasst jedoch viele komplexe Komponenten. Die Bestätigungs-App dient als Sicherheitsnetz, mit dem potenzielle Probleme frühzeitig erkannt werden und Sie langfristig wertvolle Zeit und Mühe sparen.

Sie können es als kurzen Check betrachten, der einen reibungslosen Start und eine gute Nutzerfreundlichkeit gewährleistet.

Wenn Sie Probleme im Voraus erkennen und beheben, können Sie Ablehnungen und Neureichungen vermeiden.

Wenn Sie Ihr APK einreichen möchten, müssen Sie einen Screenshot anhängen, aus dem hervorgeht, dass Ihre App den Überprüfungsprozess bestanden hat.

#### Welche häufigen Fehler sollten Sie bei der Integration vermeiden?

Die Bestätigungs-App soll potenzielle Probleme mit der Integration von „Weiter ansehen“ 2.0 erkennen. Hier sind einige häufige Fehler, die Entwickler häufig machen:

Für alle Inhaltstypen (Filme, Serienfolgen, Livestreams, Videoclips):

  • Fehlende Links: Geben Sie für Ihre Inhalte gültige platformspezifische URIs (Links) an. Über diese Links wird dem System mitgeteilt, wo es deine Inhalte auf den einzelnen Plattformen finden kann.
  • Fehlende Titel: Fügen Sie allen Inhalten Titel hinzu. So können Nutzer leichter erkennen, was sie sich angesehen haben.
  • Seitenverhältnis von Bildern: Alle mit deinen Inhalten verknüpften Bilder müssen ein Seitenverhältnis haben, das nahe an 16:9 liegt. So werden Ihre Bilder auf verschiedenen Bildschirmen korrekt angezeigt.

Bei TV-Folgen:

  • Vollständige Informationen zur Folge: Gib den Titel der Serie, die Folgennummer und die Staffelnummer an. So lassen sich Folgen besser organisieren und Nutzer können sich innerhalb einer Serie bewegen.
  • Genaue Wiedergabeposition: Prüfe, ob die letzte Wiedergabeposition kleiner oder gleich der Gesamtdauer der Folge ist. So können Nutzer an der richtigen Stelle fortfahren.

Für Filme:

  • Genaue Wiedergabeposition: Ähnlich wie bei TV-Folgen muss die letzte Wiedergabeposition korrekt sein.

Für Videos per Livestream:

  • Informationen zum Sender: Gib bei Livestreams den Namen des Senders an.

Videoclips:

  • Informationen zum Creator: Gib den Creator des Videoclips an.

Denken Sie daran: Die App zur Überprüfung meldet diese Probleme, sodass Sie sie beheben können, bevor Sie Ihre App einreichen. So sparen Sie Zeit und sorgen für eine reibungslosere Nutzung für Ihre Nutzer.

Fragen zu Konto und Profil

In meiner App werden anonyme Nutzeranmeldungen verwendet. Ist „AccountProfile“ für „Weiter ansehen 2.0“ noch erforderlich?

AccountProfile ist für Apps gedacht, die einzelne Nutzerkonten verwenden. Uns ist jedoch bewusst, dass einige Apps wie Ihre auf anonymen Anmeldungen basieren. So funktioniert „Weiter ansehen“ 2.0 in diesem Szenario:

  • „AccountProfile“ ist technisch erforderlich. Du kannst „Weiter ansehen 2.0“ aber auch dann einbinden, wenn deine App kein Nutzerkontosystem hat.
  • Beschränkt auf die Nutzung auf dem Gerät: Die geräteübergreifenden Funktionen von „Weiter ansehen“ 2.0 basieren auf der Identifizierung von Nutzern auf verschiedenen Geräten. Da dies bei anonymen Anmeldungen nicht möglich ist, ist die Funktion auf das aktuelle Gerät des Nutzers beschränkt.
  • Konfiguration: Wenn Sie diese Funktion einrichten möchten, müssen Sie die geräteübergreifende Synchronisierung deaktivieren. So werden Einträge für „Weiter ansehen“ nur auf dem jeweiligen Gerät angezeigt, auf dem die Inhalte gestartet wurden.

Zusammenfassung: Du kannst „Weiter ansehen 2.0“ zwar in anonymen Anmeldeprozessen einbinden, aber Nutzer können Inhalte dann nur auf demselben Gerät fortsetzen.

Kann ich „AccountProfile“ nur mit „accountId“ und ohne „profileId“ verwenden, auch wenn meine App sowohl „accountId“ als auch „profileId“ unterstützt?

Für die korrekte Funktion von „AccountProfile“ sind sowohl „accountId“ als auch „profileId“ erforderlich. Aus folgenden Gründen:

  • Einheitliche Identifikation: Die „accountId“ identifiziert den Nutzer, während „profileId“ (falls zutreffend) zwischen verschiedenen Profilen im Konto dieses Nutzers unterscheidet. Wenn du beides angibst, werden Inhalte für jedes einzelne Profil korrekt erfasst und angezeigt.
  • Fehler vermeiden: Wenn du „accountId“ und „profileId“ in verschiedenen API-Aufrufen nicht einheitlich verwendest, kann das zu unerwartetem Verhalten und Fehlern führen. Wenn du beispielsweise beides angibst, wenn du Inhalte zur Wiedergabeliste hinzufügst, aber nur „accountId“ verwendest, wenn du Inhalte löschst, kann das System die gewünschten Elemente möglicherweise nicht richtig erkennen und entfernen.

Ist „profileId“ für „Weiter ansehen 2.0“ erforderlich?

  • „accountId“ ist erforderlich. So wird der Nutzer geräteübergreifend identifiziert.
  • profileId ist entscheidend für eine gute User Experience. profileId ist zwar technisch optional, wird aber dringend empfohlen, wenn dein Dienst mehrere Profile unterstützt (wie viele Streamingdienste). Warum ist das so wichtig? Ohne profileId werden unter „Weiter ansehen“ möglicherweise Inhalte aus anderen Profilen im selben Konto angezeigt. Das kann für Nutzer verwirrend und frustrierend sein.
  • Kurz gesagt: Wenn du das profileId angibst, wird der Wiedergabeverlauf der einzelnen Nutzer in der Funktion „Weiter ansehen“ korrekt widergespiegelt. Sofern Ihre App das Konzept eines Profils innerhalb eines Kontos nicht unterstützt, sollten Sie ein Profil bereitstellen.

Wie verwendet Google das profileId?

Wenn der Dienst verschiedene Profile zum Ansehen von Inhalten bietet, werden „accountId“ und „profileId“ verwendet, um die auf dem Gerät angesehenen Inhalte dem angemeldeten Google-Konto auf dem Gerät zuzuordnen. Google würde die Daten für „Weiter ansehen“ mit der Kombination aus „accountId“ und „profileId“ aufzeichnen. Auf allen Google-Geräten, auf denen mit demselben Google-Konto angemeldet ist, werden in der Zeile „Weiter ansehen“ die neuesten aktualisierten Daten aus denselben verknüpften accountId-profileId(s) angezeigt.

Ist die Kontoverknüpfung für die Implementierung von „Weiter ansehen“ 2.0 erforderlich?

Eine Kontoverknüpfung ist nicht erforderlich. Die API wird nicht mehr priorisiert und alle zugehörigen Anwendungsfälle werden von der neuen Device Entitlements API abgedeckt.

Fragen zur Synchronisierung zwischen Geräten

Wenn der Nutzer der geräteübergreifenden Synchronisierung zugestimmt hat, werden die Inhalte, die er sich gerade ansieht, auf Google TV-Servern gespeichert. So kann er auf jedem angemeldeten Gerät nahtlos dort weitermachen, wo er aufgehört hat. Ohne Einwilligung bleibt der Wiedergabeverlauf lokal auf dem aktuellen Gerät gespeichert.

Können wir „Zwischen Geräten synchronisieren“ auf „falsch“ setzen?

Mit dem Flag „UserConsentToSyncAcrossDevices“ wird festgelegt, ob die ContinuationCluster-Daten eines Nutzers auf seinen Geräten (Fernseher, Smartphone, Tablet usw.) synchronisiert werden. Wenn dieses Flag auf „false“ gesetzt ist, wird die Wiedergabe nur auf demselben Gerät fortgesetzt.

Damit Sie unsere geräteübergreifende Funktion optimal nutzen können, empfehlen wir Ihnen dringend, in Ihrer App die Nutzereinwilligung einzuholen und „SyncAcrossDevices“ auf „wahr“ zu setzen.

Geräten? Welche Daten werden von Geräten ohne Android an Drittanbieterserver weitergegeben?

Die Einwilligung wird auf Nutzerebene (Profil- oder Kontoebene) erfasst. Sobald die Einwilligung vorliegt, können die Payloads für die Wiedergabe fortsetzen, die auf Interaktionen basieren, an jeden beliebigen Ort gesendet werden. So kann Google den Wiedergabestatus des Nutzers auf allen Geräten und Plattformen für alle Entitäten widerspiegeln, mit denen er sich teilweise oder als Nächstes beschäftigt hat, ohne dass auf jedem Gerät oder jeder Plattform noch einmal um Einwilligung gebeten werden muss. Partner senden den aktuellen Status „Weiter ansehen“ des Nutzers (gemäß Spezifikation) in Verbindung mit der Profil-ID, die auf Android-Geräten hinterlegt wurde.

Fragen zur REST API

Gibt es eine Dokumentation zur REST API?

Die geschätzte Verfügbarkeit der REST API ist März 2025. Weitere Informationen findest du in der Entwicklerdokumentation zu „Weiter ansehen“ 2.0.

Legacy Watch Next Questions

Wird die Video Discovery API die Watch Next API ersetzen?

Die Video Discovery API ist abwärtskompatibel mit allen Android TV-Geräten, die die Watch Next API unterstützen. Alle Entwickler sollten die Video Discovery API (Weiter ansehen 2.0) verwenden, um Inhalte in der Zeile „Weiter ansehen“ zu veröffentlichen.

Fragen zu Tests und Integration

Was ist der Unterschied zwischen „LastPlayBackPositionTimeMillis“ und „duration“?

„LastPlayBackPositionTimeMillis“ sollte die Wiedergabedauer in Millisekunden widerspiegeln, an der der Nutzer die Wiedergabe beendet hat (z.B. 605.000 ms für 10 Minuten und 5 Sekunden). Sie darf niemals länger als die Gesamtdauer der Entität sein.

LastEngagementTime ist der Zeitstempel, zu dem der Nutzer zuletzt mit den Inhalten interagiert hat.

Welche Testfälle sollten wir durchführen?

Im Folgenden finden Sie Testfälle für Google TV, die von unserem QA-Team durchgeführt werden. Ähnliche Tests können auch auf anderen Oberflächen durchgeführt werden.

  1. Sehen Sie sich ein Video an, das länger als 20 Minuten ist, und sehen Sie sich das Video etwa 5 Minuten lang an. Schließe die App. Die Videokarte sollte in der Zeile „Weiter ansehen“ angezeigt werden. Hinweis: In der Google Suche werden nur fünf Karten pro Drittanbieter-App angezeigt.
  2. Wenn du die neu angezeigte Karte in der Zeile „Weiter ansehen“ auswählst, sollte das Video an der richtigen Stelle fortgesetzt werden. Hinweis: Neue oder alte Inhalte sollten an der Stelle fortgesetzt werden, an der sie zuletzt pausiert wurden.
  3. Wenn du das Konto auf dem Google TV-Gerät änderst, sollten sich auch die Karten in der Zeile „Weiter ansehen“ ändern. Es sollten nur Videos aus dem aktuellen Konto angezeigt werden. Die Einträge werden in der Reihenfolge der letzten Aufrufe sortiert. 3rd-Party-App-Profil-CW wird vermischt. Hinweis: In der Kampagnenübersicht für GoogleKonto2 werden Drittanbieterinhalte angezeigt, die GoogleKonto2 angesehen hat.
  4. App mit der Schaltfläche „ZURÜCK“ schließen > Prüfen, ob die Karte in der Zeile „Weiter ansehen“ angezeigt wird
  5. Blende das Video in der Zeile „Weiter ansehen“ aus. Es sollte nicht mehr angezeigt werden. Prüfe, ob ausgeblendete Inhalte länger als 24 Stunden ausgeblendet bleiben und auch nach dem Öffnen der App nach 24 Stunden. Prüfen Sie, ob durch das Ausblenden eines Elements nicht mehrere Elemente ausgeblendet werden.
    1. Verfügbarkeit von Inhalten unter „Weiter ansehen“ mit vollständigen Metadaten: Kartenbild, App-Name, Titel, Staffel- und Folgennummer für TV-Inhalte
  6. Fortschritt in der Fortschrittsanzeige prüfen
  7. Der Nutzer hat sich die Inhalte bis zum Ende angesehen, aber sie werden nicht unter „Weiter ansehen“ angezeigt.
  8. Prüfen, ob in der Zeile „Weiter ansehen“ keine nicht angesehenen Elemente angezeigt werden
  9. Prüfen, ob die Wiedergabeaktivitäten chronologisch nach dem Zeitpunkt der Wiedergabeaktivität und nicht nach dem Datum des letzten App-Starts oder des letzten Tages angeordnet sind
  10. Prüfen, ob die Details zur Folge und zur Staffel auf der CW-Karte mit den Daten übereinstimmen, die bei der Wiedergabe von Folgen erfasst wurden
  11. Prüfen, ob abgeschlossene Elemente (Elemente mit Gutschriften oder mehr) nicht unter „Weiter ansehen“ angezeigt werden
  12. Schalte das Gerät nach der Hälfte der Folge, des Films oder der Serie aus. „Schalte das Gerät nach der Hälfte der Folge/des Films/der Serie aus. Prüfen, ob beim Einschalten des Geräts und auf einem anderen Fernseher die richtige Karte an der richtigen Position und mit der richtigen Fortschrittsanzeige angezeigt wird.
    1. Schalte das Gerät aus, nachdem du Folge 1 vollständig angesehen hast, und überprüfe, ob
    2. Folge 1 wird veröffentlicht und erscheint nicht wieder in der Zeile „Weiter ansehen“ [auf dem zweiten Gerät und beim Einschalten des Testgeräts]
    3. Folge 2 (falls verfügbar) sollte in der Zeile „Weiter ansehen“ angezeigt werden [auf dem zweiten Gerät und beim Einschalten des Testgeräts]
  13. Erstes Szenario: TV1: GoogleAccount: mom, 3p account / profile: account 1 / profile_1. Inhalte ansehen und prüfen, ob in den CW-Daten Inhalte angezeigt werden, die von Drittanbieter-Konto 1/Profil 1 angesehen wurden

    1. TV2: GoogleAccount: mama. CW-Daten aus dem ersten Szenario überprüfen Melden Sie sich jetzt mit einem anderen Konto in der Drittanbieter-App an. Konto / Profil des Drittanbieters: account_2 / profile_2. Inhalte ansehen und prüfen, ob in den CW-Daten Inhalte angezeigt werden, die von Drittanbieterkonto 2/Profil 2 angesehen wurden
  14. GoogleAccount: mama. Neuer Gerätefall /Drittanbieter-App nicht installiert Prüfen Sie, ob auf einem neuen Gerät(Gerät zurücksetzen auf die Werkseinstellungen) in der Bestätigungs-App Daten der zuletzt verwendeten Drittanbieter-App angezeigt werden, die vom Google-Konto verwendet wurde. Hinweis: In der CW-Zeile sollten keine Drittanbieterinhalte angezeigt werden, wenn das GAIA-Konto noch nicht mit einem Drittanbieterprofil auf einem anderen Gerät verknüpft ist.

    1. GoogleAccount: mama. Neuer Gerätefall /Drittanbieter-App installiert, aber nicht angemeldet. Auf einem neuen Gerät(Gerät zurücksetzen auf die Werkseinstellungen) zeigt Verify CW Daten aus der zuletzt verwendeten Drittanbieter-App an, die vom Google-Konto verwendet wurde.
    2. Hinweis: Wenn die App installiert und angemeldet ist, entspricht der CW-Status dem aktiven Drittanbieternutzer, der in der Drittanbieter-App angemeldet ist.
    3. Hinweis: In der Zeile „Weiter ansehen“ sollten keine Drittanbieterinhalte angezeigt werden, wenn das Google-Konto noch nicht mit einem Drittanbieterprofil verknüpft ist.

In der Google TV App für iOS wird „Weiter ansehen“ nicht angezeigt. Woran liegt das?

Du musst iOS-Deeplinks senden, damit „Weiter ansehen“ auf iOS-Geräten angezeigt wird.

Wie oft sollte ich die Informationen zum Weiterschauen aktualisieren? Sollte ich die Informationen zum Weiterschauen häufig aktualisieren, z. B. alle 15 Sekunden?

Nein, häufige Updates werden nicht empfohlen. Aus folgenden Gründen:

  • Leistungseinbußen: Das kontinuierliche Senden von Updates stellt eine unnötige Belastung für unsere Server dar und kann das System für alle verlangsamen.
  • Unnötige Daten: Während ein Nutzer sich Inhalte ansieht, ändert sich seine Wiedergabeposition ständig. Wenn Aktualisierungen alle paar Sekunden gesendet werden, entstehen viele redundante Daten, die für die Wiederaufnahme der Wiedergabe nicht hilfreich sind.

Wann du Informationen zum Wiedergabeverlauf aktualisieren solltest:

Konzentriere dich darauf, aussagekräftige Änderungen beim Wiedergabefortschritt des Nutzers zu erfassen. Hier sind die wichtigsten Szenarien:

  • Wiedergabe pausiert oder angehalten: Wenn ein Nutzer die Wiedergabe pausiert oder anhält, sende ein Update, um seine aktuelle Position zu speichern.
  • App geschlossen oder im Hintergrund: Wenn ein Nutzer die App schließt oder während der Wiedergabe eines Videos zu einer anderen App wechselt, sende ein Update, um seinen Fortschritt zu speichern.
  • Wenn ein Nutzer einen Artikel aus der Zeile „Weiter ansehen“ in der App entfernt

So aktualisieren Sie effizient:

Verwenden Sie statt zeitgesteuerter Updates Ereignisse im Lebenszyklus Ihres Videoplayers oder Ihrer App, um Updates auszulösen. Beispiel:

  • onPause, onStop: Wird ausgelöst, wenn die Videowiedergabe pausiert oder angehalten wird.
  • onAppClose, onAppBackgrounded: Wenn die App geschlossen oder in den Hintergrund verschoben wird.

Wenn du diese Richtlinien einhältst, kannst du Ressourcen effizient nutzen und gleichzeitig deinen Nutzern eine reibungslose Wiedergabe ermöglichen.