Nutzer nutzen ihre Mobilgeräte heutzutage für praktisch alles, vom Senden von E-Mails und Verwalten von Finanzen bis hin zum Streamen von Videos und Spielen. Damit die meisten Apps nützlich sind, benötigen sie Daten, Bilder und andere Medien von Remote-Diensten. Denken Sie daran, dass Ihre App nur eine von vielen Apps auf dem Gerät des Nutzers ist, die alle um Netzwerkressourcen konkurrieren. Eine schlechte Verwaltung kann sich dramatisch und nachteilig auf die Akkuleistung auswirken und die begrenzte Netzwerkbandbreite des Nutzers unnötig belasten.
Seit Android 8.0 wurden mehrere Updates für das Betriebssystem eingeführt, die den Akku schonen und die Nutzerfreundlichkeit sowie die Systemintegrität verbessern. Es gibt jedoch weitere Überlegungen, Strategien und Muster, die Sie als Entwickler auch selbst anwenden können. Anfragen, die Ihre App an das Netzwerk sendet, können eine Hauptursache für den Akkuverbrauch sein, da sie auf die leistungsintensiven Mobilfunk- und WLAN-Funkschnittstellen angewiesen sind.
In diesem Leitfaden erfahren Sie Folgendes:
- Wie das Konnektivitätsmodell Ihrer App mit dem Wireless Radio State Machine interagiert.
- Wie Sie die Auswirkungen Ihrer Datenverbindung minimieren.
- Fehlerbehebung bei langsamen Verbindungen
- Hintergrundaktivitäten nur unter bestimmten Bedingungen ausführen, z. B. wenn das Gerät geladen wird oder mit einem WLAN verbunden ist.
- So können Sie die Akkunutzung Ihrer App im Zeitverlauf im Blick behalten.
Schließlich erfahren Sie mehr über drei allgemeine Kategorien von Updates: Nutzerinitiierte, App-initiierte und Server-initiierte, mit Tools und Techniken zur Maximierung der Effizienz jeder Kategorie.
Letztendlich liegt es in der Verantwortung der gesamten Entwicklergemeinschaft, Nutzern die bestmögliche App-Nutzung zu bieten.